Museum und Nachhaltigkeit – das passt zusammen!

 

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Die Grundlegende Maßnahmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit im DomQuartier sind:

  • Stromsparen
  • Mülltrennen
  • Wiederverwendbare Materialien
  • Bewusster und sparsamer Umgang mit Ressourcen
  • Öffentliche Verkehrsmittel

 

Hier können Sie die Nachhaltigkeitserklärung als PDF herunterladen: 

Nachhaltigkeitserklärung


Diese Maßnahmen werden in allen Abteilungen und Bereichen des DomQuartiers angewandt, sei es im Museum, bei den Veranstaltungen oder in der Verwaltung. Wichtig ist für uns diese Ressourcenschonung in allen operativen Bereichen zu leben und auch an die Öffentlichkeit zu kommunizieren, um als gutes Beispiel voran zu gehen. Nachhaltigkeit darf nicht nur ein Mittel der Außenwirkung sein, es muss ein Faktor werden, an dem wir unseren Erfolg messen.

Wir praktizieren ein umfangreiches Nachhaltigkeitsmanagement, um uns ständig zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu bleib. Das DomQuartier sieht sich als integraler Teil von Salzburg und seiner Kulturlandschaft. Ein nachhaltiger Betrieb des Museums ist ein wichtiger Bestandteil unserer gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Land und der Bevölkerung.

 

Was genau tun wir für unsere Umwelt und einen nachhaltigen Museumsbetrieb?

 

Unsere Ausstellungen sind kein One-Trick-Pony!

Wir verwenden Rahmen, Vitrinen, Sockel und Bildbeschriftungen immer wieder, um so sparsam mit unseren Ressourcen umzugehen. Das gelingt uns indem wir Standardgrößen nutzen und bereits beim Konzipieren von Ausstellungen bewusst mit unserem bestehenden Inventar planen. Wenn wir etwas Neues benötigen, dann arbeiten wir mit regionalen Handwerken und Anbietern zusammen: Malermeister, Tischler und Druckereien sind alle aus dem Bundesland Salzburg. 

 

Wir vermitteln, was uns wichtig ist!

Nachhaltigkeit ist auch für unsere Kunstvermittlung ein zentrales Thema.

Hier wird unter anderem ein kreativer Zugang gewählt: Workshops mit Up-Cycling-Gedanken machen nicht nur Spaß, sondern ermöglichen einen anderen Zugang zu „Müll“. Statt wegwerfen wird kreativ wiederwendet, das kann man auch für Zuhause anwenden.

Nachhaltigkeit ist auch historisch belegt: alte Eier werden bei uns als Bindemittel für das Anrühren von Pigmenten verwendet, das war auch früher gängige Praxis bei Künstlern.

 

Party like a Fürsterzbischof, aber nachhaltig!

Für unsere Veranstaltungen verbinden wir fürsterzbischöflichen Glanz mit nachhaltigem, ressourcenschonenden Maßnahmen. Wir sind stets bemüht mit lokalen und zertifizierten Betrieben zusammenzuarbeiten und verzichten bei unseren Eigenveranstaltungen bewusst auf Einmalgeschirr oder Schnittblumen. Wenn der Fürsterzbischof ohne Plastik feiern konnte, machen wir das auch!

 

Licht aus!

Wenn es hell genug ist, verzichten wir auf Beleuchtung. Das spart nicht nur Strom, sondern vermittelt auch ein authentischeres Bild von den Prunkräumen. Der Fürsterzbischof musste schließlich auch ohne Strom auskommen. Auch in unseren Büros und Besprechungsräumen verzichten wir möglichst auf künstliche Beleuchtung.

 

Landschaft(-sbilder) nachhaltig erhalten!

Die Residenzgalerie hat eine große Sammlung an herausragenden Landschaftsbildern aus dem 17.-20. Jahrhundert. Anhand unserer Sammlung lässt sich der Verlust von Grünfläche und die Veränderung des Klimas deutlich nachvollziehen und ins Bewusstsein rufen.

Ein Beispiel dafür ist das Gemälde „Der Großglockner mit der Pasterze“ von Thomas Ender, welches um 1830 entstanden ist.

 

Unterstützen Sie uns!

Ist Ihnen bei einem Museumsbesuch aufgefallen, was wir bei unseren Bemühungen um Nachhaltigkeit besser machen könnten?
Bitte teilen Sie es uns mit: residenz@domquartier.at

Haben Sie Anregungen zum Thema Nachhaltigkeit?
Wir freuen uns auf Ihr Feedback, schreiben Sie uns: residenz@domquartier.at

 

Hier können Sie die Nachhaltigkeitserklärung als PDF herunterladen: 

Nachhaltigkeitserklärung