… ohne Zaubern geht heut‘ nix!

Was ist das Besondere an Kindergeburtstagsfeiern? Du darfst Freunde einladen, bekommst Geschenke und es gibt etwas Gutes zum Essen. Wenn dein Fest dann noch unter einem Motto läuft oder ein lustiges Programm geboten wird, dann ist dein Geburtstag sicherlich ein voller Erfolg. Auch bei den Festen in den Prunkräumen der Residenz, die heute ein Teil des DomQuartiers sind, gab es immer viel zu Essen, dazu Musik und Unterhaltung. Viele Künstler trugen zu einer besonderen Stimmung bei.

Vielleicht möchtest du ja bei deinem nächsten Kindergeburtstag auch etwas vorführen? Wie wäre es mit einem Zauberkunststück? Ich zeige dir hier einen Zaubertrick, den du mit etwas Übung gut vorzeigen kannst. Eines ist sicher: Deine Freunde werden davon beeindruckt sein!

 

Was du dafür brauchst:

  • einen Zauberhut
  • zwei Pappbecher
  • einen Krug Wasser
  • eine Schere
  • und natürlich einen Zauberstab

Vorbereitung für den Zaubertrick:

  • Schneide beim ersten Becher den oberen Rand und beim zweiten Becher den Boden weg. Gib nun den Becher mit dem Loch im Boden in den anderen Becher.
  • Damit der Zaubertrick gut funktioniert, musst du mit den Bechern folgendes üben: Ziehe mit einer Hand langsam den oberen Becher aus dem unteren.
  • Überlege dir einen Zauberspruch für die Vorstellung.

 

Und los geht’s mit der Zauberei!

 

Feste feiern

Wenn du ein Fest feierst, brauchst du einen schönen Ort, gutes Essen und Unterhaltung, damit den Gästen und dir nicht langweilig wird. Auch die Fürsterzbischöfe, die damaligen Herrscher von Salzburg, haben gerne Feste gefeiert.
Dabei waren die Prunkräume der Residenz besonders gut geeignet. Die großen, prachtvollen Räume schufen einen wunderbaren Rahmen. Hunderte Kerzen tauchten die Räumlichkeiten in ein glanzvolles Licht.
Ein Höhepunkt bei diesen Festen war sicherlich das Essen. Dabei wurden viel Fleisch und Süßigkeiten aufgetischt. Beides war teuer und galt als besondere Kostbarkeit. Die Festessen, welche oft stundenlang dauerten, wurden meist von Musik begleitet.
Auch an der Unterhaltung fehlte es nie. So gab es viele bekannte Musiker, welche für die Gäste spielten. Einer von ihnen war Wolfgang Amadé Mozart. Sicher hast du schon von ihm gehört. Er wird als Wunderkind bezeichnet, da er schon als Kind außergewöhnlich gut musizierte. Er war erst sieben Jahre alt, als er in der Residenz vor dem Fürsterzbischof auftrat. Zur Musik haben sich die Gäste unterhalten und getanzt. Oft gab es auch Theateraufführungen, wofür im größten Saal, dem Carabinierisaal, extra eine Bühne aufgebaut wurde. Ja, viele Künstler trugen hier zur festlichen Stimmung bei. Ob es auch Zauberer, früher Gaukler genannt, in der Residenz gab, ist nicht nachgewiesen. Aber da oft Gaukler in der Stadt waren und bei Straßenfesten ihre Kunststücke vorführten, wäre es gut möglich, dass so mancher in die Residenz eingeladen wurde, um vor den Gästen zu zaubern.

Langweilig waren die Feste bestimmt nicht!

 

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Viel Spaß beim Nachmachen!!