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bis zu 160 Personen

254 m² Fläche

Der Rittersaal

Im großen Stil

bis zu 160 Personen

254 m² Fläche

Der Rittersaal ist ein prunkvolles Beispiel barocker und klassizistischer Inszenierung. Diente er zum einen den Rittern der hochfürstlichen Leibgarde als zusätzlicher Aufenthaltsraum, so war er gleichzeitig auch der Vorraum zum Paradeappartement der Fürsterzbischöfe und wurde als prunkvoller Repräsentationsrahmen für die Abwicklung von Regierungsgeschäften genutzt.

Entscheidend war in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Gastes: Je wichtiger der Besucher und je höher sein Rang, desto weiter durfte er in die Gemächer vordringen und desto kleiner wurden umgekehrt proportional die Räume. Wie so vieles der barocken Symbolik, das über die Jahrhunderte aus unserem kollektiven Wissen verschwunden ist, waren dies damals klare und gar nicht so verschlüsselte Botschaften. Sie erreichten treffsicher ihre Adressaten. Man konnte in ihnen „lesen“ und verstand dadurch, wie man sich am Hofe zu verhalten hatte.

Auch die dargestellten Geschichten an den Raumdecken muss man als intentionierte Statements der Herrscher verstehen. Unter Erzbischof Franz Anton Fürst von Harrach (1709–1727) wurde Johann Michael Rottmayr mit der Schaffung eines Zyklus über Alexander den Großen beauftragt, der im Rittersaal seinen Anfang nimmt und den wissenden und staunenden Betrachter durch die folgenden Räume begleitet. Mit den ritterlichen Tugenden des großen Eroberers und Herrschers wollten sich die Erzbischöfe gerne vergleichen.

Buchungsanfrage

Räume
Carabinierisaal 525 170 396 123 114 376 525 50x12 640,80
Rittersaal 250 108 160 64 69 186 250 25x10 254,18
Konferenzzimmer 160 76 99 40 44 120 160 14,94x12,82 189,26
Antecamera 60 27 55 34 21 56 60 10,05x9,85 99,19
Audienzzimmer 90 48 90 42 36 30 100 13,79x9,84 134,97
Thronsaal 120 48 132 52 52 120 120 20,24x8,76 177,44
Weißer Saal 120 48 108 48 42 96 120 19,46x8,80 171,48
Kaisersaal 150 89 88 56 48 88 150 19,42x9,11 176,35
Innenhof mit Arkaden 525 - - - - - 525 - 1.070