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Meinrad Guggenbichler, Werkstatt/Workshop

Guggenbichlers Ausbildung ist bisher nicht belegbar. Vermutlich lernte er in der Werkstatt seines Bruders Johann Michael in Dillingen. Anhand einer Kirchenrechnung für den Hochaltar in Straßwalchen ist er 1675 erstmals als Bildhauergeselle dokumentiert. Er arbeitete großteils im oberösterreichisch-salzburgischen Grenzgebiet. 1678 erwarb er ein Haus in Mondsee, wo er Bildhauer des Stiftes war und eine Werkstatt für Holzskulpturen und Wachsarbeiten betrieb. Matthias Salviani, Johann Georg Beirle, David Hell und Franz Ferdinand Ertinger waren hier Gesellen. 1679 ehelichte er Catharina Aitenpichler. Eines ihrer neun Kinder war Johann Meinrad, der spätere Bildhauer.

Autor*in: Ducke Astrid

Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 308

Engel

Engel, 1692

Meinrad Guggenbichler, Werkstatt/Workshop

Inv.-Nr. 510

Engel

Engel, 1692

Meinrad Guggenbichler, Werkstatt/Workshop

Inv.-Nr. 511