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Frederik de Moucheron (1633 - 1686)

Kurz nach der Geburt Frederiks übersiedelte die ganze Familie nach Amsterdam, wo er als junger Mann, laut dem holländischen Maler und Künstlerbiografen Arnold Houbraken (1660–1719), bei Jan Asselijn (zw. 1610/14–1652) in die Lehre ging. Dieser brachte ihm aus eigener Anschauung, nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Rom, die lichte Atmosphäre des Südens näher. Nach dem Tod seines Meisters verbrachte Moucheron einige Jahre in Frankreich. 1656 sind Aufenthalte in Paris und Lyon belegt. Ob er je italienischen Boden betreten hat, ist unklar. Der Künstler malt in italianisanter Manier und ließ seine Gemälde häufig von Malerkollegen staffieren.

Autor*in: Habersatter Thomas

Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 178

Waldesrand mit weitem Ausblick

Waldesrand mit weitem Ausblick, um 1670

Frederik de Moucheron

Inv.-Nr. 543