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Ährenlesende Mädchen

Anton Romako (1832 - 1889)

Ährenlesende Mädchen
um 1856-1876
Grafik
Aquarell/Papier
Blattmaß 39,2 x 36,4 cm
Rahmenmaß 46,4 x 49,5 x 6,4 cm
A. Romako (bez. l. u.)
599
Derzeit nicht in der Ausstellung
Österreich 19. Jahrhundert
© Residenzgalerie Salzburg, Aufnahme Fotostudio Ulrich Ghezzi, Oberalm

Das Werk ist für jene Arbeiten typisch, die Romako während seines 20-jährigen Rom-Aufenthalts im Umfeld der ewigen Stadt schuf. Bergstadt und Landschaft erinnern an Olevano Romano.
Das stehende der Ähren lesenden Mädchen ist das verbindende Element zwischen dem in Gelbtönen gehaltenen Getreidefeld des Vordergrundes und der ungefähr in der Bildmitte in bläulich-graue Berge mit Festungsortschaft springenden Landschaftsfolie.
Kostümfiguren der römischen Campagna waren ein äußerst beliebtes Motiv zur Entstehungszeit des Bildes. Einzelne Getreidekörner rieseln aus dem Ährenbündel herab. Am Vordergrund rahmen Mohnpflanzen die Szene. Im Werkverzeichnis des Jahres 2010 sind Gemälde und Grafiken dieser Thematik wie auch eine Studie zum Bildstock verzeichnet.

DUCKE Astrid: Romako Anton, Ährenlesende Mädchen, Objektbeschreibung zur Ausstellung "Meisterwerke. Residenzgalerie Salzburg" (23.2.-3.7.2022)

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