Franz Barbarini (1804 - 1873)
Franz Barbarinis Œuvre zeigt romantisch-realistische Landschaften, ausgeführt in Öl, Aquarell und Stich. Es ist beeinflusst durch Arbeiten von Johann Fischbach (1797–1871) und Thomas Ender (1793–1875). In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, besuchte Barbarini von 1824–1826 die Bildhauerklasse der Wiener Akademie bei Johann Nepomuk Schaller (1777–1842). Es folgte eine Ausbildung im Bild haueratelier von Josef Kempel. Anfangs war er als Graveur für Gold- und Silberwaren tätig, widmete sich aber bald ganz der Landschaftsmalerei. Studien reisen führten ihn in die österreichischen Alpen und die Schweiz, nach Salzburg und ins Salzkammergut. Sein Förderer war Kardinal Fürst Schwarzenberg.
Autor*in: Habersatter Thomas
Literatur: DUCKE Astrid, HABERSATTER Thomas (Hg./Ed.): Stadt ∙ Land ∙ Berg. Salzburg und seine Umgebung. Town ∙ Landscape ∙ Mountain. Salzburg and surroundings. Residenzgalerie Salzburg. Salzburg 2022, S./p. 116