Martin Johann Schmidt gen. Kremser Schmidt (1718 - 1801)
Im Umfeld der Bildhauerwerkstatt seines Vaters Johannes Schmidt (1684–1761) und von Stift Dürnstein, beginnt Schmidt zu zeichnen. Er lernt beim Strudelschüler Johann Gottlieb Starmayr (?–1767). Seine erste Tätigkeit in Salzburg belegen die Gemälde in der Wallfahrtskirche Maria Plain (1765). Schmidt etabliert sich mit der Ausstattung von Kirchen und Klöster entlang der Donau, in Slowenien, Ungarn und Mähren. 1768 wird er Mitglied der Wiener Akademie.
Autor*in: Ducke Astrid
Literatur: DUCKE Astrid, HABERSATTER Thomas, OEHRING Erika: Meisterwerke. Residenzgalerie Salzburg. Salzburg 2015, S. 110
Maria mit Kind, hl. Benedikt, Petrus und Paulus (Bozzetto für den Hochaltar von St. Peter, Salzburg), um 1776
Martin Johann Schmidt gen. Kremser Schmidt
Inv.-Nr. 247
Die Vermählung von Bacchus und Ceres, 1771
Martin Johann Schmidt gen. Kremser Schmidt
Inv.-Nr. 230 b