Martin Knoller (1725 - 1804)
Geschult vom Vater und Ignaz Pögl lernt Knoller bei Paul Troger (1698–1762) und an der Wiener Akademie. Von Salzburg geht er nach Rom. Lehrmeister sind Anton Raphael Mengs (1729–1779) und Johann Joachim Winckelmann (1717–1768). In Neapel trifft er seinen späteren Dienstherrn Graf Karl von Firmian (1716–1782), den Neffen des Salzburger Fürsterzbischofes und geht nach Mailand, wo er im Alter Professor der Akademie wird. Neben Arbeiten in Rom gestaltet er Fresken in Tirol und Bayern.
Autor*in: Ducke Astrid
Literatur: DUCKE Astrid, HABERSATTER Thomas, OEHRING Erika: Meisterwerke. Residenzgalerie Salzburg. Salzburg 2015, S. 100