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Nancy Spero (1926 - 2009)

Spero wuchs ab 1927 in Chicago/Ill. auf. Sie studierte 1944–1945 an der University of Colorado, Boulder, und 1945–1949 am School of the Art Institute, Chicago. 1949–1950 war sie im Atelier von André Lhote und ÈNSBA in Paris. Ihren Mann, den Maler Leon Golub (*1951), lernte sie während des Studiums kennen. Das Ehepaar lebte 1956–1957 in Florenz und auf Ischia, 1959–1964 in Paris und ab 1964 in New York. Spero engagierte sich als politische Aktivistin und Feministin. Salzburg-Bezüge sind ihre gemeinsame Lehrtätigkeit mit Golub 1992–1996 und 2000 an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst und ihre Auszeichnung mit dem Herbert-Boeckl-Preis 2009.

Autor*in: Ducke Astrid

Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 334

Flora

Flora, 2001

Nancy Spero

Inv.-Nr. 649