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Pedro de Moya (um/c 1619 - 1674)

Moya ist ein Vertreter der barocken Malschule von Granada, zu deren Erneuerung er beigetragen haben soll. Die Ausbildung bei Juan del Castillo in Sevilla, der Militärdienst in Flandern und der London-Aufenthalt sind nicht belegt. Erst die Hochzeit in Motril 1644 ist dokumentiert. Der Künstler zog nach Granada, wo seine Werkstatt 1650 bereits florierte. Den Maler verband eine enge Freundschaft mit der Künstlerfamilie de Vargas. Moya bezeugte 1661 die Taufe von Dionisio Gabriel de Vargas’ Kind. Zu Moyas mutmaßlich umfangreichem Werk – vermutlich im Umfeld kirchlicher Kreise mit ebensolchen Sujets – ist wenig bekannt.

Autor*in: Ducke Astrid

Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 180

Männerbildnis

Männerbildnis

Pedro de Moya

Inv.-Nr. 564