Virgilio Narcisse Diaz de la Peña (1807 - 1876)
Diaz’ Eltern stammten aus Spanien und starben beide früh im politischen Exil. Der Pfarrer des kleinen Dorfes Bellevue in der Pariser Banlieue nahm 1817 das Waisenkind auf. Diaz entdeckte die Natur und büßte bei einem Waldspaziergang durch einen Schlangenbiss ein Bein ein. Er erlernte für kurze Zeit den Buchdruck, dann die Porzellanmalerei. Als ausgebildeter Porzellanmaler entdeckte er seine Leidenschaft für die (Öl-) Malerei. Nach einer Lehre bei François Souchon stellte er 1831 erstmals im Pariser Salon aus und setzte diese Tätigkeit bis 1859 in regelmäßigen Abständen fort. Sein OEuvre umfasst Landschaften, Stillleben, Orientszenen und Historienmalerei.
Autor*in: Ducke Astrid
Literatur: Ducke Astrid, Habersatter Thomas (Hrsg./Edi.): von | from 0 auf | to 100. Residenzgalerie Salzburg 1923-2023. Salzburg 2023, S./p. 294
Blumen, Vorderseite - Schlafender weißer Hund, Rückseite
Virgilio Narcisse Diaz de la Peña
Inv.-Nr. 222